Praxis für Kardiologie
Dr. Haico Brüning

Glossar

Abdomen-Sonographie
Untersuchung der Bauchorgane (Leber mit Gallenblase), Nieren, Milz, Bauchspeicheldrüse und Bauchaorta.
                
Defi-Kontrolle
Regelmäßig notwendige Kontrolle des Batteriezustandes und der Funktion des implantierten Defibrillators mit Hilfe spezieller Abfragecomputer. Wenn nötig Änderung der Programmierung zum bestmöglichen Schutz des Patienten vor lebensbedrohlichen Rhythmusstörungen.

Duplexsonographie
Duplexsonographie der extrakraniellen Hirngefäße (Für weitere Informationen bitte anklicken)

Echokardiographie  (Für weitere Informationen bitte anklicken)
      
EKG (Für weitere Informationen bitte anklicken)
      
Ergometrie (Für weitere Informationen bitte anklicken)

Kardio-CT
Durchblutungsstörungen des Herzens lassen sich alternativ zu Szintigraphie oder Herzkatheter neuerdings auch durch eine CT-Untersuchung untersuchen. Dieses ist insbesondere eine Untersuchungsmethode, um bei niedriger Wahrscheinlichkeit für eine Herzkranzgefäßverengung bedeutsame Engstellen in den Kranzgefäßen auszuschließen.
      
Kardio-MRT
Mittels der Technik der Magnetresonanztomographie (MRT, auch NMR) kann eine Zustands- und Funktionsdiagnostik des Herzens ohne Belastung durch Röntgenstrahlung durchgeführt werden.
      
Koronarangiographie
Durchblutungsstörungen des Herzens lassen sich auch mit Hilfe einer Herzkatheteruntersuchung, der Koronarangiographie, diagnostizieren. Bereits während der Untersuchung können Engstellen, sofern erforderlich, behandelt werden und mit einem Ballon (PTCA) und ggf. mit einer Gefäßstütze (Stent) stabilisiert werden.
      
L-EKG (Für weitere Informationen bitte anklicken)
      
L-RR (Für weitere Informationen bitte anklicken)

SM-Kontrolle
Prüfung der Batterie und der Funktion des eingebauten Schrittmachersystems mit Hilfe spezieller Abfragecomputer. Optimierung der Einstellungen nach den individuellen Erfordernissen. Alle modernen Schrittmacher-Systeme einschließlich biventrikulärer Schrittmacher können hier kontrolliert werden.
     
Stressechokardiographie (Für weitere Informationen bitte anklicken)
      
Szintigraphie
Durchblutungsstörungen des Herzens lassen sich auch mit Hilfe einer Szintigraphie diagnostizieren. Diese Untersuchung dient der bildhaften Darstellung der Durchblutung des Herzens. Minderdurchblutungen werden durch ergometrische oder medikamentöse Belastungen provoziert und mit Hilfe einer schwach radioaktiven, kurz wirksamen Substanz sichtbar gemacht.
      
TEE (Schluckecho)
Hierbei erfolgt die Ultraschalluntersuchung des Herzens mit Hilfe einer Ultraschallsonde, die als dünner Schlauch in die Speiseröhre eingeführt wird, ähnlich wie bei einer Magenspiegelung. Hierdurch gewinnt man durch die große Nähe der Speiseröhre zum Herzen einen sehr detaillierten Blick, vor allem auf die Vorhöfe des Herzens, die Herzklappen und die Hauptschlagader (Aorta). Bei Bedarf wird diese Untersuchung in einer Kurznarkose durchgeführt. Sie kommt vor allem bei der Suche nach Gerinnseln im Vorhof, bei Defekten der Vorhofscheidewand und zur Abklärung nach Schlaganfällen (persistierendes Foramen ovale) zum Einsatz.